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Neuigkeiten von und über die PONDUS
Verfahrenstechnik GmbH
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Aufbauend auf
langjährigen Erfahrungen möchten wir Ihre Probleme bei der
Schlammbehandlung gern lösen. Neben
bewährten Verfahren entwickeln wir ständig neue
Möglichkeiten, Ihre Anlagen und Verfahrenstechnik effektiver zu
gestalten. Mit
teilweise patentierten Verfahren, neuartigen Planungsverfahren und
einem offenen Ohr für Ihre Aufgabenstellungen möchten wir
Ihnen ein Partner sein. |
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Thermisch chemischer Zellaufschluss auf der
Kläranlage Ratekau-Seeretz Im Rahmen der Modernisierung der Schlammbehandlung auf der Kläranlage Ratekau-Seeretz ging im Juni 2007 auch die Anlage zur thermisch-chemischen Desintegration in Betrieb. Erste Erfahrungen zeigen einen stabilen und einfachen Betrieb der Anlage. Gegenüber von vergleichbaren Zeiträumen in den Vorjahren ist die Gasproduktion der Faulung schon nach wenigen Tagen deutlich gestiegen. Die Anlage wurde im Rahmen einer Diplomarbeit während der Einfahrphase betreut. Verschiedene periphäre Baumaßnahmen begleiteten den Bau der Anlage zum Zellaufschluss. |
Faulschlamm-Vakuumentgasung auf der
Kläranlage Wiesbaden-Biebrich Auf den Klärwerken in Wiesbaden wird nun schon die dritte Faulschlamm-Vakummentgasung errichtet. Die erste Anlage mit einer Kapazität von 40 m³/h nahm 1987 auf der Hauptkläranlage ihren Betrieb auf und wurde 2002 im Rahmen der Erweiterung der Schlammbehandlung durch eine größere Anlage (50 m³/h) ersetzt. Nun erhielt auch die Kläranlage in Biebrich eine Faulschlamm-Vakuumentgasung mit einer Kapazität von 50 m³/h. Für eine verkürzte Montagezeit auf der Baustelle wurde die komplette Vakuumpumpenstation vormontiert und konnte mit dem Kran direkt auf die Fundamente gesetzt werden. Auf der Baustelle mussten lediglich die Anschluss- und Verbindungsleitungen gelegt und die Messgeräte angeschlossen werden. Nach kurzer Inbetriebnahme konnte die Anlage im Mai 2008 dem Betrieb übergeben werden. |
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Zellaufschluss auf der Kläranlage
Gifhorn
Ende 2005 nahmen wir auf der Kläranlage Gifhorn eine Anlage zur thermisch-chemischen Desintegration in Betrieb. Mit der Anlage wird der anfallende Überschussschlamm von ca. 1,8 m³/h mit Natronlauge versetzt und auf ca. 60 bis 70 °C erwärmt. Zum Aufheizen des Schlammes wird die bei den BHKW´s anfallende Abwärme bei etwa 90 °C verwandt. Die Wärmeenergie ist nach dem Aufschluss nicht verloren sondern dient gleichzeitig zur anschließenden Beheizung der Faulung. Somit entstehen als laufende Betriebskosten neben den geringen Wärmeverlusten und der Energie für die Pumpen nur die Aufwendungen für die Natronlauge. Natronlauge wird auf der Kläranlage bereits für andere Prozessschritte eingesetzt und ist als technische Natronlauge preiswert zu beziehen. Mit dem Zellaufschluss wird die Gasproduktion der Faulung gesteigert, um damit den wachsenden Energiebedarf der Kläranlage zu decken. Der Zellaufschluss konnte in den ungenutzten Raum unter der Faulung integriert werden, nebenstehend ohne Gebäudewände blau dargestellt. Neben den Hauptkomponeneten, dem Reaktor und dem Wärmetauscher sind die beiden Natronlaugecontainer zu erkennen die leicht zugänglich ausgetauscht werden können. Zur Vermeidung von Wärmeverlusten wird die Anlage in allen relevanten Bereichen isoliert. ![]() Wärmetauscher und Pumpen . |
![]() Zellaufschluss im ungenutzen Raum unter der Faulung ![]() Der Reaktor für den Zellaufschluss Erste Ergebnisse Der Überschussschlamm wird im Reaktor aufgeschlossen und von pH 10 - 11 auf unter 7 neutralisiert. Der CSB-Aufschlussgerad liegt im Bereich von 50 bis 60 %. Es wurde deutlich weniger Natronlauge verbraucht, als die Prognosen erwarten ließen. Die Faulgasproduktion stieg schon nach dem zweiten Betriebstag um etwa 30 %. Im 1. Quartal 2006 erfolgte nach der Einstellung des Heizwassersystem die abschließende Optimierung der Anlage. Möchten Sie über die Betriebsergebnisse der Anlagen ausführlich informiert werden, senden Sie uns bitte Ihre postalischen Daten für mehr Informationen zur Desintegration zu. Auf die Wärmebilanz der Kläranlage hat die Anlage keinen merklichen Einfluss. |
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